Erst seit 1995 wissen wir von den Astronomen, dass es wahrscheinlich drei Sirius Sterne gibt. Ein afrikanischer Stamm, die Dogonen, verfügen über dieses Wissen schon sehr lange - nämlich aus uralten Überlieferungen.
Die Dogonen haben auch das Wissen über den genauen Umlauf des Sirius B um den Sirius A. Sie wissen ganz genau wann und wo der Sirius B auf seiner Umlaufbahn ist. Es gibt auch Nachweise, wie die Dogonen die Umlaufbahn des Sirius B in den Sand gezeichnet haben, und dabei die Position des Sirius A nicht in die Mitte setzten, sondern in eine außerhalb des Mittelpunktes liegende Position. Ihnen ist bekannt, dass Sirius A und Sirius B eine elliptische Bahn um einen gemeinsamen Schwerpunkt bestreiten. Sie haben das Wissen darüber, dass der Sirius B 50 Jahre für die Umkreisung des Sirius A braucht, wobei der Sirius B sich selbst um die eigene Achse dreht. Eine Bewegung um die eigene Achse dauert ein Jahr, wobei dies von den Astronomen noch nicht nachgewiesen werden konnte, aber sie können es auch nicht ausschließen.
Auch wissen die Dogonen über die große Dichte des Sirius B, den sie po tolo nennen, Bescheid. Sie erzählen darüber, dass po tolo alle Dinge dieser Welt enthält, und er der kleinste und schwerste Stern im Universum sei. Er besteht aus sagala, einem Metall, das glänzender und schwerer als Eisen ist. Po tolo soll die Achse der Welt sein. Nur durch seine stete Bewegung können sich überhaupt die Sterne halten. Damit bestimmt er die Positionen der Himmelskörper. Der Sirius A selbst wird von den anderen Sternen abgeschirmt, indem po tolo ihn ständig umkreist.
Die Dogonen kennen noch weitere Sterne im Sirius-System. So nennen sie den Sirius C emme ya. Er soll größer sein als Sirius B, aber nur 1/4 dessen Masse haben. Er umkreist ebenfalls den Sirius A in der gleichen Zeit wie Sirius B, nur in einer weiteren Bahn. Die Dogonen berichten auch darüber, dass emme ya von einem Planeten begleitet wird, den sie nyan tolo oder enegrin nennen.
Die Dogonen feiern alle 60 Jahre ein Welterneuerungsritual, das sie Sigui-Fest (Sirius-Fest) nennen. Ihr Wissen, so sagen sie, haben sie von den Göttern der Sternenkonstellation des Sirius erhalten. Die Götter haben ihnen dieses Wissen zurückgelassen, als sie die Erde verließen und haben ihnen dabei versprochen wieder zu kommen.
Die mögliche Existenz des Sirius C wurde also erst im Jahre 1995 von den Astronomen bekanntgegeben. Könnte nun all dies vielleicht mit dem Wissen der Maya in Verbindung stehen, und könnte man die folgende Theorie wagen?
Nachdem uns das Wissen der Maya zumindest teilweise zur Verfügung steht, wissen wir, dass im Jahre 1987 die Entscheidung darüber fiel, dass sich die Erde wieder rückläufig, das heißt zur Einheit hin, bewegt. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte auch der Weg der völligen Zerstörung der Erde eingeschlagen werden können. Wir wissen auch, dass das Projekt Erde vom Kosmos isoliert gelaufen ist, und dass diese Isolation erst seit den Atomversuchen langsam aufbricht. So könnte der Sirius C erst im Jahre 1987 wieder für die Erde sichtbar geworden sein. Nachdem die Sternenkonstellation des Sirius 8,6 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt, bedeutet dies, dass das Licht des Sirius C 8,6 Jahre unterwegs sein muss, bis es überhaupt mit unseren menschlichen Augen hier auf Erden wahrgenommen werden kann. Zwischen 1987 und der Entdeckung des Sirius C im Jahre 1995 liegen 8 Jahre. Ist das ein Zufall, oder nicht?
Wir finden auch verschiedene Bezugspunkte zu Ägypten. So sind die so genannten Luftschächte der Cheops-Pyramide eindeutig auf den Sternenhimmel ausgerichtet. Wenn wir die Sternenkarte bis zu jenem Zeitpunkt zurückrechnen, als die Pyramiden entstanden sein sollen, finden wir Schächte, die uns genau zu Orion und Sirius führen.
In den astronomischen Büchern wird der Sirius als Doppelstern bezeichnet. Im Jahre 1834 wurde das Sirius-System vom Astronomen F.W.Bessel entdeckt. 1844 beobachtete er, dass die Eigenbewegung des Sirius A nicht in einer geraden Linie verläuft, sondern die Wellenbewegungen eher einem Doppelstern entsprechen. Der Sirius B wurde dann im Jahre 1862 eher zufällig entdeckt. Deshalb die Bezeichnung Doppelstern. Erst im Jahre 1995 haben die beiden französischen Astronomen Daniel Benest und J.L. Duvent, nach jahrelangen Beobachtungen einen kleinen roten Stern, den Sirius C, ausgemacht.
Der Sirius B benötigt 50 Jahre für die Umkreisung des Sirius A, wobei er eine elliptische Bahn beschreibt. Der Sirius B hat etwa die Masse unserer Sonne, er wird auch als “weißer Zwergstern” bezeichnet. Seine mittlere Dichte ist 1 Million mal größer als die der Sonne.
Der Sirius A ist der bei weitem hellste Stern in unserer unmittelbaren Umgebung. Seine Leuchtkraft ist 26 mal stärker, und er hat die 2,5fache Masse unserer Sonne. Er ist Teil des großen Hundes und folgt dem Orion. Der Sirius gehört zu den zehn sonnennächsten Sternen. Er ist 8,6 Lichtjahre von uns entfernt. Ein Lichtjahr ist jene Distanz, die das Licht in einem Jahr überbrückt. Das sind 9,5 Billionen Kilometer. Zum Vergleich ist die Erde nur 150 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt.
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